Motivation
Nun schon seit mehreren Jahren ist auf dem Dach des Hauses eine 3.6kWp-Photovoltaik-Anlage installiert. Durch intelligentes Ein- und Ausschalten von den Verbrauchern wird der selbst produzierte Sonnenstrom besser genutzt und der solare Abdeckungsgrad konnte auf etwa mehr als 40 % gebracht werden.
Durch die diversen Optimierungen:
– Waschmaschine und Spülmaschine laufen nur dann, wenn genügend Solarstrom vorhanden ist.
– Es werden keine Geräte im Standby betrieben, sondern sie werden komplett abgeschaltet.
– Moderner, stromsparender Kühlschrank
– Komplettes Licht LED-Technik
sank auch der gesamte Strombedarf deutlich.
Nach dieser Optimierung wurde dann aber nur noch 22 % der solaren Leistung für den Eigenverbrauch genutzt. Also 78 % des erzeugten Stromes, wird für wenig Geld in das Stromnetz eingespeist. Und Nachts oder wenn die Sonne nicht ausreicht, muss doch wieder Strom vom Versorger für deutlich mehr Geld eingekauft werden. Das muss doch auch irgendwie anders gehen.
Eine Lösung wäre es, einen Batteriespeicher zu installieren. Also den erzeugten Solarstrom zu speichern, und dann, wenn keine oder zu wenig Sonne scheint, den gespeicherten Strom wieder selber zu verbrauchen. Einige Anfragen im Jahr Mai 2016 ergaben jedoch, dass so ein Batteriespeicher schnell mal 10k€ kosten würde.
Um die Kosten dafür jemals wieder reinzubekommen, lohnt sich das im Endeffekt aber auch nur für jemanden, der viel Strom verbraucht. Der meiste Verbrauch davon ist zwar sinnfrei, weil es immer noch besser ist, zuerst mal seinen Stromverbrauch zu optimieren. Aber auf dem Papier würde es gut aussehen und vielleicht sogar ein scheinbarer finanzieller Gewinn stehen …
So eine fertige Lösung kam also erstmal nicht infrage, aber wie sehen die Kosten aus wenn man sich einBatterie-System selber baut?
Mehr Informationen dazu gibt es im nächsten Blog….